An alle Transplantierten [Beitrag #4288] :: Do, 28.06.07 17:59 
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bambocha
Beiträge: 17 Registriert: Juni 2007
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Hi,
Ich hab mal ein paar Frage an alle, die sich operieren lassen haben:
Würdet Ihr diese Entscheidung nochmal treffen oder gab es auch Momente wo Ihr gedacht habt: warum habe ich das blos gemacht?
Wie lange muß man "untertauchen", wenn es z.B. bei der Arbeit keiner merken soll? Ich weiß, was die Ärzte dazu sagen, aber ich will es von euch wissen.
Wie ist das Gefühl nach der OP: erleichtert mit der Erwartung, daß es sich bessert oder eher Zweifel, ob man das Richtige getan hat?
Danke erstmal für die Antworten. Ich weiß, die Fragen sind etwas ungewöhnlich, aber über die technischen facts habe ich mich schon eingehend informiert und möchte nun halt wissen, wie man sich so davor, dabei und danach fühlt.
Ich bin 28 und habe Ghe. Bin am überlegen, ob ich eine HT machen lasse. In meiner engeren Auswahl stehen Dr Heitman,
Transmed Istanbul, Hairplast, Dr Cole (Belgien)
Muchas gracias
bambocha  :
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4291 ist eine Antwort auf Beitrag #4288] :: Do, 28.06.07 18:26 
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Philebos
Beiträge: 2447 Registriert: Januar 2007
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Ich finde diese Frage auch sehr interessant. Die technischen Aspekte einer HT werden hier munter diskutiert, aber auf die psychologischen wird kaum eingeganen. Ein echter Mann spricht wohl nicht von Gefühlen 
Ich denke aber, dass jeden vor und auch nach der OP Zweifel plagen, ob man tatsächlich das richtige macht(ersters kann ich auch schon aus meiner eigenen Erfahrung sagen). Wie es schlussendlich aussieht, hängt wohl einfach vom Ergebnis ab. Mit einem guten Ergebnis, wird man wohl kaum unglücklich sein. Mit schlechtem fühlt man sich wahrscheinlich gar schlechter als vor der OP.
Deshalb: Zum richtigen Arzt gehen!!!
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4293 ist eine Antwort auf Beitrag #4288] :: Do, 28.06.07 18:32
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tryout
Beiträge: 2873 Registriert: April 2007 Ort: NRW
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Ich würd's wieder tun. Warum?
Vorher: Angst vor Wind, vor einem Kopfsprung ins Schwimmbecken, vor einer durchtanzten Nacht in der Disco, etc. All das hätte die GHE gezeigt, von denen mein Umfeld nicht mal wusste, dass es sie gibt.
Jetzt: Aussicht darauf, dass diese Zwänge, die ich mir selbst auferlegt haben, die oberflächlich und dumm sind, die aber nun mal da waren, endlich wegfallen!
Und nebenbei bemerkt: Ich hatte keine Schmerzen bei der OP, ich hatte (bin da aber eine Ausnahme) keinerlei Schwellungen an den Augen, hätte problemlos nach 10 Tagen wieder arbeiten können, ohne dass jemand etwas merkt. Das allerdings hängt immer davon ab, ob Du mit Deinem bestehenden Haar in der Lage bist, die behandelten Flächen am Hinterkopf (Strip) und im Empfängerbereich zu bedecken. Bei mir war's kein Problem.
Fazit: Ich bereue rein gar nichts
P.S.: Es war allerdings meine mit Abstand beste Entscheidung der letzten Jahre, mich intensiv zu informieren, Leute hier im Forum nach Ihren Erfahrungen zu befragen und mich nicht auf eine Schlachtbank der vielen Ätz-Ärzte zu legen.
Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4294 ist eine Antwort auf Beitrag #4291] :: Do, 28.06.07 18:35
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| Philebos schrieb am Don, 28 Juni 2007 18:26 |
Ich finde diese Frage auch sehr interessant. Die technischen Aspekte einer HT werden hier munter diskutiert, aber auf die psychologischen wird kaum eingeganen. Ein echter Mann spricht wohl nicht von Gefühlen
Ich denke aber, dass jeden vor und auch nach der OP Zweifel plagen, ob man tatsächlich das richtige macht(ersters kann ich auch schon aus meiner eigenen Erfahrung sagen). Wie es schlussendlich aussieht, hängt wohl einfach vom Ergebnis ab. Mit einem guten Ergebnis, wird man wohl kaum unglücklich sein. Mit schlechtem fühlt man sich wahrscheinlich gar schlechter als vor der OP.
Deshalb: Zum richtigen Arzt gehen!!!
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ich gebe zu ...
dass ich zwischne monat 5 und 6 mal angst hatte...
Das war als ich dieses Beleuchtungsfoto von oben gezeigt habe (weil es im raum einfach ganz anders aussieht)!
Die Op hab ich nie bereuht....ich seh 500x besser aus als vorher....
Nur darf man vor der Op seine Erwartungen nicht zu hoch setzen....(also das man nach 6 monaten schon normal aussieht...und das auch bei jedem wetter usw)
Auch ungewohnt war für mich die erste zeit ohne tuch...(wie gesagt ich hab das ne zeit als mein style getragen) und die ersten 2 tage hatte ich wirklich bauchschmerzen ob da nicht jemand drauf kommt....
Aber jetzt....hat mir noch nie jemand auf die rübe geglotzt...
und solche sprüche kommen im männerkreis sehr schnell!
Hab vor kurzem ein paar alte Klassenkameraden getroffen (die wohl wussten, dass mir die haare ausgehen...)
Haben nichts gemerkt...
Kein Spruch...kein BLick....keine Bemerkung!
.....war toll 
Am Anfang denkt man....jeder wird einen wohl auf die neue Prachtmatte ansprechen....
aber genau so ist das nicht....
Wenn dich keiner auf deine Haare anspricht....dann ist es gelungen (und leute vergessen schnell wie man mal aussah)!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4296 ist eine Antwort auf Beitrag #4294] :: Do, 28.06.07 18:44
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Philebos
Beiträge: 2447 Registriert: Januar 2007
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und mit der Zeit nimmt auch die Sicherheit zu. Wenn du merkst, dass es keiner merkt, fühlst du dich irgendwann auch nicht mehr unsicher. Man weiss zwar vom Kopf, dass da keiner so genau hinschaut, keiner einer Haarlinie anssieht, dass sie eine HT ist (außer, wenn es wirklich sehr sehr schräg aussieht), aber das eigene Wissen um die Sache wird man erstmal nicht los; das kommt aber sicher mit der Zeit und den positiven Erfahrungen im Alltag.
Ich kenne dieses Unsicherheitsgefühl vom kaschieren. Immer trägt man die Sorge mit sich herum, dass es jemanden auffallen könnte (Sonne, Wind, Wasser, Schweiß - man kennt das). Beim kaschieren gewöhnt man sich nie an die Situation, weil es ja täglich schlimmer wird mit den GHE. Bei der HT ist es aber umgekehrt: Es wird täglich besser 
[Aktualisiert am: Do, 28 Juni 2007 19:44]
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4298 ist eine Antwort auf Beitrag #4296] :: Do, 28.06.07 19:40
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| Philebos schrieb am Don, 28 Juni 2007 18:44 |
und mit der Zeit nimmt auch die Sicherheit zu. Wenn du merkst, dass es keiner merkt, fühlst du dich irgendwann auch nicht mehr unsicher. Man weiss zwar vom Kopf, dass da keiner so genau hinschaut, keiner einer Haarlinie anssieht, dass sie eine HT ist (außer, wenn es wirklich sehr sehr schräg aussieht), aber das eigene Wissen um die Sache wird man erstmal nicht los; das kommt aber sicher mit der Zeit und den positiven Erfahrungen im Alltag.
Ich kenne dieses Unsicherheitsgefühl vom kaschieren. Immer trägt man die Sorge mit sich herum, dass es jemanden auffallen könnte (Sonne, Wind, Wasser, Schweiz - man kennt das). Beim kaschieren gewöhnt man sich nie an die Situation, weil es ja täglich schlimmer wird mit den GHE. Bei der HT ist es aber umgekehrt: Es wird täglich besser
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ja...echt...verdammte schweiz!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4299 ist eine Antwort auf Beitrag #4296] :: Do, 28.06.07 19:41
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Billo83
Beiträge: 393 Registriert: März 2007
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| Philebos schrieb am Don, 28 Juni 2007 18:44 |
und mit der Zeit nimmt auch die Sicherheit zu. Wenn du merkst, dass es keiner merkt, fühlst du dich irgendwann auch nicht mehr unsicher. Man weiss zwar vom Kopf, dass da keiner so genau hinschaut, keiner einer Haarlinie anssieht, dass sie eine HT ist (außer, wenn es wirklich sehr sehr schräg aussieht), aber das eigene Wissen um die Sache wird man erstmal nicht los; das kommt aber sicher mit der Zeit und den positiven Erfahrungen im Alltag.
Ich kenne dieses Unsicherheitsgefühl vom kaschieren. Immer trägt man die Sorge mit sich herum, dass es jemanden auffallen könnte (Sonne, Wind, Wasser, Schweiz - man kennt das). Beim kaschieren gewöhnt man sich nie an die Situation, weil es ja täglich schlimmer wird mit den GHE. Bei der HT ist es aber umgekehrt: Es wird täglich besser
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die ersten paar tage als ich wieder in der schule war hab ich auch blut und wasser geschwitzt, ob das wohl jemand bemerkt..
keiner der nix davon wusste, hat bisher was gesagt...
und als letzte woche bei uns in der stadt strassenfest war, hab ich haufenweisse leute getroffen, die ich seit nem halben jahr nimmer gesehn hab und da meinten einige:"mensch, deine haare sind ja wieder viel besser geworden. siehst echt gut aus..."
das hat mich natürlich extrem gepusht... 
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4301 ist eine Antwort auf Beitrag #4300] :: Do, 28.06.07 19:46
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| Philebos schrieb am Don, 28 Juni 2007 19:43 |
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entschuldigung ich war kurz abgelenkt...
bin mittlerweile auch nur noch in praller sonne ein bisschen unsicher...
....aber auf jeden regen vorbereitet! 
trotzdem....freibad....wird nichts mehr 
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
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Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4303 ist eine Antwort auf Beitrag #4302] :: Do, 28.06.07 20:39
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| Philebos schrieb am Don, 28 Juni 2007 19:49 |
DerMatch ist angeblich wasserfest. Einen Versuch ist es wert!
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ach was....werd ich mal testen...
im moment komm ich supi mit mikrohairs hin....
hätte nicht geglaubt was das zeug brint 
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
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Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: An alle Transplantierten [Beitrag #4313 ist eine Antwort auf Beitrag #4288] :: Do, 28.06.07 23:10
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dakiha
Beiträge: 377 Registriert: Februar 2007 Ort: Nähe von Hannover
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Auch wenn ich noch nicht zu den Transplantierten gehöre, finde ich dieses Thema sehr interessant. Schließlich ist es auch für mich wichtig zu wissen, welche gesellschaftliche Leidenszeit mir noch bevorsteht
Ich habe vor mich im Herbst bei Doc Rahal einer Ht zu unterziehen und ich rechne als Realist mit einem Jahr Pause!
Bei mir soll die Haarlinie ca. 2,5 cm tiefer gezogen werden und wenn mir dann ganz neue Haare frontal aus der Stirn herauswachsen gibt es nix mehr zu kaschieren 
Mal sehen wie ich die Wochenenden verbringen werde: muß wohl dann in irgendwelchen alternativen Läden abhängen, wo man auch mit Cape reinkommt 
Ich habe leider keinen Schädel, der mit rasierter Glatze gut aussieht
Wenn meine transplantierten Haare genügend Dichte und Struktur aufweisen, werde ich mir eine neue Kurzhaarfrisur machen lassen. Ich plane so eine Länge von 1 cm ein. Bis dahin wird aber mindestens ein dreiviertel Jahr vergehen.
Meine bislang zwei Ht´s am 15.11.2007 und 11.05.2009 bei Dr Rahal:
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/802/
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