2016 [Beitrag #354464] :: So., 03 Januar 2016 01:28
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CDee
Beiträge: 560 Registriert: Oktober 2011
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Leute, mittlerweile schreiben wir das Jahr 2016. Es ist mittlerweile schon über 5 Jahre her, dass ich bemerkt habe, dass ich genetisch bedingten Haarausfall habe. Damals war ich 22 und mental quasi am Ende. Mittlerweile bin ich 28 Jahre und mein Haarzustand ist mittlerweile bei ca. NW3, worüber ich noch relativ froh bin. Vor 5 Jahren hätte ich jedenfalls nie gedacht, noch so viele Haare 5 Jahre später zu haben.
Was hat sich in dieser Zeit getan und wie gehe ich aktuell mit dem Haarausfall um? Nun ja, ich verbringe immer noch unheimlich viel zeit mit dem Thema Haarausfall, ob vor dem Spiegel, hier im Forum oder gedanklich beim Durchspielen, was ich ändern kann an meinem Regime, um die Haare irgendwie zu halten oder meinen Haarzustand sogar zu verbessern. Ich verwende nun seit April 2014 Finpecia (von Cipla), weil ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen habe, obwohl ich es eigentlich nie nehmen wollte. Bei Minox hatte ich Kopfweh und enormes Herzklopfen, sodass ich es schnell abgesetzt habe. Als Ersatz schmier ich mir nun schon fast 4 Jahre Nanoxidil (Spectral DNC-N) von DS Laboratories auf die Rübe. Ob es irgendetwas bewirkt, kann ich nicht sagen, minimal vllt. Darüber hinaus schmiere ich einmal täglich Voltaren auf meinen Kopf (seit ca. 1,5 Jahren). Auch hier habe ich keine Ahnung, ob es all zu viel bringt. Andere Sache wie Cetirizin, Capillogain, Dolofren, Keratene-Kapseln und Foligain-Kapseln hab ich auch ausprobiert, aber früher oder später abgesetzt.
Mittlerweile kommt mein Haarstatus zu dem Punkt, wo man immer schwerer verdecken kann bzw. wo die Front anfängt, unansehnlich dünn auszusehen. Deshalb hoffe ich, dass demnächst endlich mal ein entscheidendes neues Produkt auf den Markt kommt (vllt Histogen in 2018) oder zumindest eine Info kommt, dass wir in 5 Jahren definitiv etwas Neues haben werden, womit Haarausfall- und Haarstatusprobleme der Vergangenheit angehören werden. Es wäre wirklich an der Zeit mittlerweile, wir haben nun so lange gewartet. Ich gehe aktuell davon aus, dass 2016 sich nichts tun wird bzw. kein neues Produkt kommen wird, aber ich bin recht optimistisch für weitere wichtige News. In 2017-2018 sollten dann definitiv 2-3 neue entscheidende Produkte/Behandlungsmöglichkeiten kommen, die besser als Fin sind. 2019-2021 rechne ich dann sogar mit Behandlungsmöglichkeiten, die deutlich besser als Fin sind und sogar einen NW7 wieder etwas aufforsten können. Bis spätestens 2025 erwarte ich, dass eine Art "Cure" vorhanden sein wird, wobei das meines Erachtens keine einmalige Prozedur sein wird, sondern eine Behandlung, die man immer wieder auffrischen muss (alle 2-3 Jahre).
Wie seht ihr die aktuelle Situation von euch und wann erwartet ihr den lang ersehnten Durchbruch von neuen Produkten auf dem Markt? Was erwartet ihr für 2016?
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Aw: 2016 [Beitrag #354472 ist eine Antwort auf Beitrag #354464] :: So., 03 Januar 2016 11:42
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Dieses Thema erscheint jährlich immer wieder.
Ich sag mal den Durchbruch wird es 2016/2017 nicht geben! Was auch immer man darunter versteht...
Ich denke dass Mittel wie Setipiprant, RU, O.C., MG-132, ASC-9, PGE2, TM30089, SM04554 ( wenn es mal da ist), Replicel?, Histogen?, Follicept? Und son Zeug verwendet werden, miteinander kombiniert um das Maximum zu erreichen....
pilos wird bestimmt auch noch das eine oder andere Süppchen zusammen-mixen ( wenn dieser Satz nicht erwünscht sein sollte, bitte editieren!).
Man wird neue Kombinationen ausprobieren, und den vorhandenen Status, weiter halten zu können, evtl ( minimal) verdichten.....
Vielleicht wird es auch was ganz neues , bahnbrechendes geben, woran ich aber nicht glaube.
Man muß sich an diese Mittelchen halten, die zur Verfügung stehen und miteinander kombinieren....
Viel. Ist auch eines der oben aufgeführten Chemikalien besser als Fin/Dut/Ru....
Das wäre meine Einschätzung.
[Aktualisiert am: So., 03 Januar 2016 11:43]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: 2016 [Beitrag #354503 ist eine Antwort auf Beitrag #354464] :: So., 03 Januar 2016 17:30
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CDee
Beiträge: 560 Registriert: Oktober 2011
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Ja klar. Man weiß nicht, was die nächsten Jahre bringen werden, aber irgendwann wird es Lösungen geben, sodass keiner mehr Probleme mit den Haaren haben wird, und ich denke, dass das keine weitere 10 Jahre mehr dauern wird. Auch wenn dies wahrscheinlich keine einmalige Prozedur sein wird, sondern ein "Auffrischen" alle 1-2 Jahre, die sicherlich auch nicht ganz billig wird. Eine einmalige Prozedur müsste ja dann die Haarwurzeln umprogrammieren, sodass die Haare nicht mehr ausfallen. Wenn es sowas jemals geben wird, wird es sicherlich sehr sehr teuer sein.
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Aw: 2016 [Beitrag #359652 ist eine Antwort auf Beitrag #354464] :: Do., 10 März 2016 21:03
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Guildenstern
Beiträge: 98 Registriert: November 2014 Ort: ---
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2018 kommt Shiseido. Wenn nicht 2018, dann 2019 oder 2020.
Die Idee ist nach wie vor die vielversprechendste überhaupt, und so simpel wie brillant. Ein futuristischer, regenerativer Ansatz muss entweder so aussehen, oder an der Genetik anpacken.
Ich bin noch immer erstaunt, dass IPS-cells nicht eine größere öffentliche Reaktion bekommen haben. Ist nämlich nach dem Feuer, der Sprache und er Elektrizität so ziemlich eine der wichtigsten Funde der Menschheitsgeschichte überhaupt.
3 ml Neogenic (5% Stemoxydine) / Tag
0.5ml 5% Minox / Tag (front only)
Dermaneedling 1.5 mm alle 10 Tage
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Aw: 2016 [Beitrag #359662 ist eine Antwort auf Beitrag #359649] :: Fr., 11 März 2016 12:11
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Yes No
Beiträge: 1441 Registriert: August 2014
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Hanzumon schrieb am Thu, 10 March 2016 20:45opti schrieb am Wed, 06 January 2016 20:49Preislich wird das hoffentlich dann auch besser. Ich meine heutzutage setzen alle HT docs ja die Haare noch einzeln ein und extrahieren sie obwohl es nicht schwer wäre geräte zu entwickeln die mehrere follikel auf einmal einsetzten und auch automatisch extrahieren könenn
Naja, das ist ja noch das kleinste Problem. Müssen ja erstmal genug Haare da sein, damit man immer wie nachsetzen kann ...
Man könnte miniaturisierte Haare in den Donor verpflanzen, wo sie sich wieder regenerieren würden. Somit würden die (ursprünglichen) Spenderbereichshaare ausreichen.
[Aktualisiert am: Fr., 11 März 2016 12:13]
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Aw: 2016 [Beitrag #359663 ist eine Antwort auf Beitrag #359662] :: Fr., 11 März 2016 12:22
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pilos
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Yes No schrieb am Fri, 11 March 2016 13:11Hanzumon schrieb am Thu, 10 March 2016 20:45opti schrieb am Wed, 06 January 2016 20:49Preislich wird das hoffentlich dann auch besser. Ich meine heutzutage setzen alle HT docs ja die Haare noch einzeln ein und extrahieren sie obwohl es nicht schwer wäre geräte zu entwickeln die mehrere follikel auf einmal einsetzten und auch automatisch extrahieren könenn
Naja, das ist ja noch das kleinste Problem. Müssen ja erstmal genug Haare da sein, damit man immer wie nachsetzen kann ...
Man könnte miniaturisierte Haare in den Donor verpflanzen, wo sie sich wieder regenerieren würden. Somit würden die (ursprünglichen) Spenderbereichshaare ausreichen.
bringt doch nichts..die genetik geht doch mit.....
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: 2016 [Beitrag #359664 ist eine Antwort auf Beitrag #359663] :: Fr., 11 März 2016 12:28
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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pilos schrieb am Fri, 11 March 2016 12:22Yes No schrieb am Fri, 11 March 2016 13:11Hanzumon schrieb am Thu, 10 March 2016 20:45opti schrieb am Wed, 06 January 2016 20:49Preislich wird das hoffentlich dann auch besser. Ich meine heutzutage setzen alle HT docs ja die Haare noch einzeln ein und extrahieren sie obwohl es nicht schwer wäre geräte zu entwickeln die mehrere follikel auf einmal einsetzten und auch automatisch extrahieren könenn
Naja, das ist ja noch das kleinste Problem. Müssen ja erstmal genug Haare da sein, damit man immer wie nachsetzen kann ...
Man könnte miniaturisierte Haare in den Donor verpflanzen, wo sie sich wieder regenerieren würden. Somit würden die (ursprünglichen) Spenderbereichshaare ausreichen.
bringt doch nichts..die genetik geht doch mit.....
Eben. Das sinnvollste wäre es, wenn man einfach die eigenen Donoar-Haare im Labor nachzüchten und dann einsetzen könnte.
Und nur so nebenbei: Haare sollten ja eigentlich eines der leichtesten Organe sein, die man nachzüchten kann. Irgendwann sollte die Gentechnik dann auch Leber & Co. nachwachsen lassen können.
Aber wenn wenn wir schon bei Haaren zig Jahre brauchen, die ja gar keine Funktion beim Menschen haben ...
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Aw: 2016 [Beitrag #359665 ist eine Antwort auf Beitrag #359663] :: Fr., 11 März 2016 12:29
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Yes No
Beiträge: 1441 Registriert: August 2014
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pilos schrieb am Fri, 11 March 2016 12:22
bringt doch nichts..die genetik geht doch mit.....
Genetik ja aber wenn ich es richtig verstehe, wäre die Epigenetik anders bzw im Donor sind die PTGDS-positiven Mastzellen rar gesät und das Ausfallsmuster ahmt die (Dichte-)Verteilung vorgennanter nach.
Es gibt ja dieses Experiment mit Mäusen, denen ein humanes AGA-geschädigtes Haar verpflanzt wurde und es sich regeneriert hat.
D.h., wir werden nicht kahl, weil das Haar veranlagt ist, sondern weil die Veranlagung durch das Umfeld, in dem das Haar existiert, die Veranlagung umsetzt.
Jedenfalls wäre es ein Experiment wert, die Verpflanzung mal anders herum zu machen und zu sehen, was sich so ergibt.
[Aktualisiert am: Fr., 11 März 2016 12:37]
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Aw: 2016 [Beitrag #359667 ist eine Antwort auf Beitrag #359665] :: Fr., 11 März 2016 13:09
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egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
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Yes No schrieb am Fri, 11 March 2016 12:29pilos schrieb am Fri, 11 March 2016 12:22
bringt doch nichts..die genetik geht doch mit.....
Genetik ja aber wenn ich es richtig verstehe, wäre die Epigenetik anders bzw im Donor sind die PTGDS-positiven Mastzellen rar gesät und das Ausfallsmuster ahmt die (Dichte-)Verteilung vorgennanter nach.
Es gibt ja dieses Experiment mit Mäusen, denen ein humanes AGA-geschädigtes Haar verpflanzt wurde und es sich regeneriert hat.
D.h., wir werden nicht kahl, weil das Haar veranlagt ist, sondern weil die Veranlagung durch das Umfeld, in dem das Haar existiert, die Veranlagung umsetzt.
Jedenfalls wäre es ein Experiment wert, die Verpflanzung mal anders herum zu machen und zu sehen, was sich so ergibt.
Das jeweilige Haar würde ausfallen, da der Zeitpunkt des Ausfalls bereits bei der Geburt festgelegt ist. Das weiß man aus diversen Versuchen mit Haartransplantationen...
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Aw: 2016 [Beitrag #359720 ist eine Antwort auf Beitrag #359665] :: Fr., 11 März 2016 18:34
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pilos
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Yes No schrieb am Fri, 11 March 2016 13:29pilos schrieb am Fri, 11 March 2016 12:22
bringt doch nichts..die genetik geht doch mit.....
Genetik ja aber wenn ich es richtig verstehe, wäre die Epigenetik anders bzw im Donor sind die PTGDS-positiven Mastzellen rar gesät und das Ausfallsmuster ahmt die (Dichte-)Verteilung vorgennanter nach.
Es gibt ja dieses Experiment mit Mäusen, denen ein humanes AGA-geschädigtes Haar verpflanzt wurde und es sich regeneriert hat.
D.h., wir werden nicht kahl, weil das Haar veranlagt ist, sondern weil die Veranlagung durch das Umfeld, in dem das Haar existiert, die Veranlagung umsetzt.
Jedenfalls wäre es ein Experiment wert, die Verpflanzung mal anders herum zu machen und zu sehen, was sich so ergibt.
selbst wenn es funktionieren sollte ist es nicht praktikabel
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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