Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164146 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: AM, 31.32.2022 08:32
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eddygodo
Beiträge: 28 Registriert: Juni 2022
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Also ich finde, dass wenn jemand ein guter HT Kandidat ist, dann Tom10. Mit seinem Alter und Norwood Status, braucht er keine Medikamente und wird ein Bombenergebnis haben. Und man mag es nicht glauben, aber manche stehen auf eine perfekte künstliche Haarlinie. Die würde bei ihm aber noch nicht mal künstlich wirken, weil er noch eine Haarlinie hat. Das ist einfach nur Geschmackssache.
Das stimmt aber schon, dass eine HT nur mit Körperhaaren nicht funktioniert und auch gewisse Stellen besser geeignet sind als andere.
Zitat:"Eine Haartransplantation ausschließlich mit Körperbehaarung ist aufgrund der unterschiedlichen Wachstumsphasen nicht möglich. Bei Brusthaaren sind 50% der Haare in der Ruhephase, nach der sie ausfallen. Würden auf einmal 50% der transplantierten Körperhaare ausfallen, dann würden wieder kahle Stellen zu sehen sein.
Am besten sind Brust- und Rückenhaare geeignet, um ein natürliches Ergebnis zu erreichen. Barthaare hingegen decken mit weniger Masse eine größere Fläche ab, da sie von ihrer Struktur dicker sind, können daher allerdings auch unnatürlich wirken.
Eher nicht geeignet für eine Haartransplantation sind Arm- und Beinhaare, die Haare der Genitalien, Achsel- und Bauchhaare. Sie sind zu weich und lockig. Sie würden sich nicht in das Gesamtbild einfügen." (Quelle: cosmedica)
Für mich heißt das aber trotzdem, dass jemand mit einem normalen oder sogar leicht unterdurchschnittlichen Donor und Körperhaaren gut fahren kann. Haben ja ein gutes Beispiel dazu hier gesehen (der eine mit fast 15k Grafts).
[Aktualisiert am: Mo., 31 Oktober 2022 08:34]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164147 ist eine Antwort auf Beitrag #164146] :: PM, 31.8.2022 18:08
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Blackster
Beiträge: 922 Registriert: November 2009
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Wenn der Status zu gut ist, kann es vorne auch unnatürlich aussehen und man braucht 2 HTs um trotzdem ne gute Dichte hinzubekommen.
Besser ist eigentlich, wenn der Oberkopf schon etwas ausgedünnt ist, um nen weicheren Übergang zu haben.
Für mich wäre ne Haarlinie wie mit 18 und ne 50er Dichte über den ganzen Kopp perfekt.
Das wirkt dann im Alter auch noch natürlich.
[Aktualisiert am: Mo., 31 Oktober 2022 18:09]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164181 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: AM, 4.39.2022 09:39
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eddygodo
Beiträge: 28 Registriert: Juni 2022
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Bis vor kurzem war ich eigentlich der Meinung, dass HT ohne Fin niemals eine gute Idee ist. Aber ich habe mittlerweile so viele Beispiele von Leuten gesehen bei denen das anscheinend möglich ist und ich denke das Risiko kann man eingehen. Einfach aus folgenden Gründen:
- Eine zweite HT oder sogar eine dritte ist oft möglich
- HT Bart- und Körperhaare sind möglich
- Ganz dichtes Haar im Alter sieht komisch aus (mit 50 die selbe Mähne auf dem Kopf haben wie mit 16 wirkt nicht schön für mich)
- In 10-20 Jahren gibt es sicher Verbesserungen oder neue Techniken
- Fin hat zwei Risiken (1. du setzt es ab aus Faulheit oder weil du Kinder kriegen willst 2. du kriegst NWs)
- Wenn du Fin irgendwann mal absetzt, hättest du dir das sowieso sparen können
- Ein NW2 mit 27 wird unwahrscheinlich ein NW5
usw.
Das einzige mögliche Szenario wo Fin notwendig wäre, wenn der AGA höchst aggressiv ist und dir wirklich fast alle Haare auf dem Kopf ausfallen. Doch wie wahrscheinlich ist das, wenn man mit 27 noch NW 2 ist?
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164404 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: PM, 14.30.2022 14:30
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Werwolf
Beiträge: 755 Registriert: Januar 2013
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Die These HT ohne Fin ist m.M. nicht haltbar.
Das Fin ergänzend individuell stabilisierend wirkt und sinnvoll eingesetzt werden kann /sollte ist eine andere herangehensweise. Bei älteren Parientien, so ab 40 rum und je nach Status muss Fin nicht obligatorisch genommen werden, vor allem wenn die HT sich auf den vorderen Bereich konzentriert. Die HT in seiner Idee ist Menschen die kaum oder gar kein Haar mehr haben wieder etwas zurückzugeben. Also höhere NW wieder etwas abzusenken und hier sollte nicht erwartet werden, wenn man auf dem Weg zum höheren NW Status ist, und nach dem aktuellen Stand der HT-Chirurgie wieder jugendliche Fülle zu bekommen aber blickdicht ist möglich und genau darum geht es. Wenn ein NW 2 sich einer HT unterzieht ist eben der Gedanke einen vergleichbaren Status eines Jugendlichen zu bekommen und hier kommt wiederum das Alter in den Fokus, wenn ein 50 Jähriger mit NW 2-3, okay dann ist auch hier eine sehr gute Rekonstruktion möglich, und dieser benötigt zu 100% kein Fin. Mit zb Anfang Mitte 20 eine HT zu machen mit aggressiver Haarlinie ist der falsche Ansatz und kann je nach weiteren Verlauf schwierig werden und hat auch mit der eigentlichen Idee der HT nicht viel zu tun. Hat nun aber ein 40 Jähriger einen NW 3-4, ist das eine andere Ausfangslage. Und dem jüngeren wird sicherlich eher zu Fina geraten wobei so früh Fin ist medizinisch rein kosmetisch absolut unvertretbar. Des Weiteren sollte auch differenziert werden, dass Fina hauptsächlich für die Tonsur besser ist. Auch hier muss überlegt werden ob einem eine licht/kahle Tonsur überhaupt stört, wenn nämlich nicht und entscheidet sich für eine HT für den übrigen Bereich, dann ist Fina auch nicht erforderlich. Wählt man nun eine HT für die Tonsur kann (muss aber nicht) Fina angwendet werden, hierfür wäre topisches Fin wahrscheinlich besser, gibt es erst seit ein paar Jahren., demnach keine langfristige Studie etc. insbesondere möglicher Nebenwirkungen existent.
Und und und.
Zusammengefasst sollte der Grundgedanke einer HT immer im Mittelpunkt stehen, älteren Menschen wieder etwas /blickdichte Haare zu verleihen. Das ist die wahre Kunst.
Die These Ht ohne Fina ist nach meiner Einschätzung praktisch falsch.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164410 ist eine Antwort auf Beitrag #164181] :: PM, 14.4.2022 19:04
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Glatzfratz
Beiträge: 1026 Registriert: Februar 2018
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eddygodo schrieb am Fr, 04 November 2022 09:39Doch wie wahrscheinlich ist das, wenn man mit 27 noch NW 2 ist?
schau mal der scholz mit ende 20...
mit ende 30 hatte er noch eine nw 2 haarlinie und im mittelpart etwas diffusen ausfall. das ist jetzt auch nicht ungewöhnlich. AGA ist unberechnbar. nach euerer theorie hätte er mit 30 die ghe leicht gefüllt im glauben er habe ja noch bht und paar tausend übrig im donor...
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164411 ist eine Antwort auf Beitrag #164181] :: PM, 14.12.2022 19:12
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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eddygodo schrieb am Fr, 04 November 2022 09:39Bis vor kurzem war ich eigentlich der Meinung, dass HT ohne Fin niemals eine gute Idee ist. Aber ich habe mittlerweile so viele Beispiele von Leuten gesehen bei denen das anscheinend möglich ist und ich denke das Risiko kann man eingehen. Einfach aus folgenden Gründen:
- Eine zweite HT oder sogar eine dritte ist oft möglich
- HT Bart- und Körperhaare sind möglich
- Ganz dichtes Haar im Alter sieht komisch aus (mit 50 die selbe Mähne auf dem Kopf haben wie mit 16 wirkt nicht schön für mich)
- In 10-20 Jahren gibt es sicher Verbesserungen oder neue Techniken
- Fin hat zwei Risiken (1. du setzt es ab aus Faulheit oder weil du Kinder kriegen willst 2. du kriegst NWs)
- Wenn du Fin irgendwann mal absetzt, hättest du dir das sowieso sparen können
- Ein NW2 mit 27 wird unwahrscheinlich ein NW5
usw.
Das einzige mögliche Szenario wo Fin notwendig wäre, wenn der AGA höchst aggressiv ist und dir wirklich fast alle Haare auf dem Kopf ausfallen. Doch wie wahrscheinlich ist das, wenn man mit 27 noch NW 2 ist?
Leider malst du dir die Welt gerade so wie sie dir passt. Ich rate dir daher ernsthaft einige Top Arzten zu konsultieren. Das wird dir bestimmt mehr weiterhelfen als irgendwelche selbstentworfene Theorien. Ich hab das damals auch so gemacht und es war die Mühe wert.
Ich sehe dass tendenziell ähnlich wie Werwolf. Ich finde du bist zu jung um den Schritt mit 27 zu gehen,
[Aktualisiert am: Mo., 14 November 2022 19:12]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164504 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: PM, 19.29.2022 15:29
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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Ich sehe das anders.
Das Bild oben von Olaf Scholz zeit nur seinen starken Donor, er könnte trotzdem von oben eine sichtbare Ausdünnung haben. Das sieht man auf dem Bild nicht.
Den starken Donor hat er heute immernoch:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/leichte-sprache/olaf-scholz-1991320
Mit Tricho-Scan und Familienbilder kann man schon ganz gut sagen wo die Reise ungefähr hingeht.
Hätte Olaf scholz 3 HT's durchgeführt:
1. FUT
2. FUT
3. FUE
hätte er auch ohne Fin eine recht ästhetische Optik. Vielleicht auch mit zwei OPs (FUT + FUE).
Ist halt die Frage was man will. Blackster will ne Haarlinie wie ein 18 Jähriger und überall eine 50er Dichte.
Ich für meinen Teil bin mit einer wesentlich konservativeren Haarlinie ala Joe Tillmann und etwas lichter Tonsur vollkommen zufrieden (weil ich eben keine 18 bin und auch nicht so aussehen möchte).
Die Leute hier im Forum sind auch ziemlich fetischisiert auf Haare, andere Leute achten da nicht so drauf ob beispielsweise eine Tonsur 100% Blickdicht ist etc.
(Was man mit dermmatch/fiber auch noch "hinschminken" könnte für bestimmte Anlässe...)
Eine Intakte Haarlinie Framed das Gesicht, das ist das einzige was andere Leute unbewusst wahrnehmen und das wars. Keine Frau wird deinen Kopf vermessen, die Dichte ausrechnen und dich dann hinterher aus dem Bett schmeißen.
Ich würde beispielsweise im hohen Alter viel lieber wie Joe Biden rumlaufen als wie Donald Trump.
Ein Muresanu operiert Dich auch ohne Fin, sagt Dir aber, dass du halt mit mehreren OP's rechnen musst. Und das ist nun wirklich kein schlechter Arzt.
Wenn Leute wie Joe TIllmann, Andreas Kramer und Top Ärzte dein Vorgehen abnicken und Du Dir deiner Ansprüche bewusst bist, kannst Du diesen Weg gehen (Donor vermessen lassen).
Elit Hair und co. würde ich meiden, die operieren tatsächlich jeden.
[Aktualisiert am: Sa., 19 November 2022 15:43]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164535 ist eine Antwort auf Beitrag #164506] :: PM, 20.6.2022 12:06
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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RicardoHairloss schrieb am Sa, 19 November 2022 15:57Es ist möglich das ohne Einnahme von Medikamente sogar Dr Feriduni eine Op verweigert Min. 19.20 https://www.youtube.com/watch?v=V7lMvS33abQ
Ja klar es hängt vom Alter und Donor ab. Muresanu hat auch schon als leute auf dem OP-Tisch waren abgebrochen.
Man kann es nicht generell sagen, daher habe ich geschrieben man sollte Fachexperten konsultieren.
Hier z.B. ein Norwood 6er der mit 2 OPs und 7000 grafts full coverage hinbekommen hat. Der braucht kein FIN und hat das sogar mit FUE only hinbekommen (+ Beard Grafts):
Der braucht auch keine 10/11k Grafts für Full Coverage, wie von Blackster einmal behauptet wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=1pjj2Xc5A1A
Wobei man sagen muss, es hat einen Grund warum in der Türkei fast nur FuE Kliniken sind. Im Durchschnitt haben die einfach dickere Haare wodurch der Bedarf an Grafts für "full coverage" sinkt. Das will man im Westen nicht so wirklich wahr haben.
[Aktualisiert am: So., 20 November 2022 12:17]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164536 ist eine Antwort auf Beitrag #164535] :: PM, 20.41.2022 12:41
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Blackster
Beiträge: 922 Registriert: November 2009
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Der hat aber auch noch 3000 bis 4000 Grafts an Resthaar, also stimmt das wohl nicht ganz.
Wenn, dann meine ich nen komplett kahlen NW5.
Achso, die waren aus der ersten HT.
Tonsur ist trotzdem offen, also sind wir wieder bei 10K, da er immer noch 3000 Grafts braucht.
[Aktualisiert am: So., 20 November 2022 12:45]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164539 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: PM, 20.30.2022 14:30
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Werwolf
Beiträge: 755 Registriert: Januar 2013
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Ab 40 rum braucht man je nach Status nicht unbedingt Fina. Wenn der Donor eben mit 40 noch sehr gut bis gut ist und die Tonsur erst mit 40 anfängt licht zu werden, ungefähr dieser Status sollte gegeben sein, m.M., dann ist Fina sicherlich nicht erforderlich. Nehmen wir mich als Beispiel, ich werde in gut zwei Monaten 44, habe in diesem November meine erste HT Zone 1-3. Tonsur vor ca. 4-5 Monaten angefangen sich leicht zu lichten, da werde ich, hoffentlich aber erst in ein paar Jahren noch eine HT machen, so oder so, mein Donor gibt das aktuell gut her. Weshalb sollte ich jetzt Fina nehmen und die NW in Kauf nehmen, wenn man es überhaupt verträgt, ist auch keine Garantie. Die jüngeren Patienten die eine HT möchten bleiben nach derzeitigem Stand je nach Status usw. immer mit einem größeren Risiko behaftet aber das ist eben die andere Seite der HT-Chirurgie. Das liegt in der Sache der Natur, HT haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen und das nun auch sehr junge Patienten dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entsprechen wollen und koste es was es wolle ist keine neue Entwicklung bzw. okay neu bezüglich Männer und Haare, bei Frauen gibt es das schon viel viel länger in anderen Bereichen. Wenn ein junger Patient aber unbedingt eine HT machen möchte sollte eine exakte Anamnese und sehr gut Aufklärung erfolgen, seriöse Anbieter lehnen dann schon mal auch eher ab. Sicherlich gibt es auch Patienten die nach guter Aufklärung selbst abwarten wollen. Letztlich sind auch die etwas älteren immer mit einem Risiko konfrontiert aber eben etwas besser vorhersagbar.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164540 ist eine Antwort auf Beitrag #164539] :: PM, 20.50.2022 15:50
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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Also der Scholz ist nun wirklich kein gutes Beispiel. Bei ihm konnte man Oberkopf mit 40 schon erkennen wo die Reise hingeht.
Also bei mir war es es auch so dass ein Miniaturisierungsmapping des Resthaares gemacht wurde. Bis auf die GHEs gab es eben kein Miniaturisieurung. Das und die Tatsache dass ich schon über 40 war, Familienhistorie auch jetzt nicht schlecht war, mehrere Jahren auf PRP war, gab grünes Licht einiger TopArzte und von 2 renommierter Berater für eine HT ohne Fin. Die HT habe ich dann trotzdem nicht gemacht wie ihr wist. Leider ist es so dass die besten Kandidaten oft diejenige sind die es am wenigsten nötg haben auch wenn du Glatzfratz das anders sehen magst. https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/163741/#msg_163741 L.
Zur Ilustration, man nehme jetzt mal einen 28 jährigen mit aggressiverer AGA. Er ist abhängig von Medis und hat keine Garantie dass er die Medis ewig nehmen kann. Ich glaube es ist nicht schwer zu sehen wer mehr Restrisiko hat.
Tendenziell sehe ich es also ähnlich wie Werwolf. Es sollte von Fall zu Fall entschieden werden. Wobei ich meine dass besonder hier im Forum bei den allermeisten jüngeren Usern eine HT ohne Fin ein Fehler ist. Zu oft habe ich gelesen wie junge Leute ihre HT später bereuen. Bei HTs dreht sich alles um Nachfrage und Angebot und Endrisiko.
[Aktualisiert am: So., 20 November 2022 16:00]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164541 ist eine Antwort auf Beitrag #164539] :: PM, 20.54.2022 16:54
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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Seht Ihr das auch so bei mehreren OP's?
Rein theoretisch müsste doch sogut wie jeder mit FUT Megasession anfangen oder? Dass man so mehr rausholen kann, dürfte unstrittig sein.
Ich denke an den Fall von Calu
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&goto=156652/
Für ihn scheint sich das Thema AGA erledigt zu haben und FUE bzw. Bartgrafts hat er noch gar nicht angefasst, da wären noch Reserven vorhanden.
Damit müsste doch eigentlich fast jeder auf fast 10k Grafts kommen, wenn er denn bereit ist sich 3x zu operieren und mit Zweimal FUT anfängt (und evtl. Laxity Training durchführt).
Wobei ich diese Aussage durch Blackster trotzdem als zu allgemein Empfinde. Jemand mit Breitem Schädel braucht schon mehr Grafts als jemand mit schmalen Kopf, dazu führt eine doppelte Haardicke zu vierfachem Haar Volumen auf dem Kopf, rein rechnerisch. Auch Haut-Haar Kontrast spielt eine Rolle.
Der Kollege aus dem HLC Video hat mit der ersten OP 4000 und der zweiten 3000 Grafts bekommen (für die Tonsur, Ergebnis der zweiten OP sieht man noch nicht).
Und es ist so dicht, dass man selbst mit seinen relativ kurzen Haaren denkt, er hätte keine AGA (von der Tonsur abgesehen) - das würde sicherlich ohne die Resthaare noch gut genug aussehen (trotz recht großem Schädels).
Wahrscheinlich hat da auch jeder so ein bisschen seine eigene Phillosphie/Herangehensweise und auch andere Ästhetische Anforderungen an ein Ergebnis.
Werwolf schrieb am So, 20 November 2022 14:30. Wenn ein junger Patient aber unbedingt eine HT machen möchte sollte eine exakte Anamnese und sehr gut Aufklärung erfolgen, seriöse Anbieter lehnen dann schon mal auch eher ab. Sicherlich gibt es auch Patienten die nach guter Aufklärung selbst abwarten wollen. Letztlich sind auch die etwas älteren immer mit einem Risiko konfrontiert aber eben etwas besser vorhersagbar.
Das kann ich nur unterschreiben.
Tom10 schrieb am So, 20 November 2022 15:50Also der Scholz ist nun wirklich kein gutes Beispiel. Bei ihm konnte man Oberkopf mit 40 schon erkennen wo die Reise hingeht.
Also bei mir war es es auch so dass ein Miniaturisierungsmapping des Resthaares gemacht wurde. Bis auf die GHEs gab es eben kein Miniaturisieurung. Das und die Tatsache dass ich schon über 40 war, Familienhistorie auch jetzt nicht schlecht war, mehrere Jahren auf PRP war, gab grünes Licht einiger TopArzte und von 2 renommierter Berater für eine HT ohne Fin.
Ich habe mir deinen Thread angeschaut. Ich wäre an deiner Stelle überhaupt nicht in diesem Forum bzw. hätte da auf jedenfall auch ohne irgendwelche Beratungen oder Minituarisierungsmapping direkt losgelegt ab 40 (wenn die GHE denn stören). Da ist für mich überhaupt keine AGA erkennbar
[Aktualisiert am: So., 20 November 2022 16:57]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164553 ist eine Antwort auf Beitrag #164541] :: AM, 21.48.2022 10:48
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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Yumi schrieb am So, 20 November 2022 16:54Seht Ihr das auch so bei mehreren OP's?
Rein theoretisch müsste doch sogut wie jeder mit FUT Megasession anfangen oder? Dass man so mehr rausholen kann, dürfte unstrittig sein.
Ich denke an den Fall von Calu
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&goto=156652/
Für ihn scheint sich das Thema AGA erledigt zu haben und FUE bzw. Bartgrafts hat er noch gar nicht angefasst, da wären noch Reserven vorhanden.
Damit müsste doch eigentlich fast jeder auf fast 10k Grafts kommen, wenn er denn bereit ist sich 3x zu operieren und mit Zweimal FUT anfängt (und evtl. Laxity Training durchführt).
Wobei ich diese Aussage durch Blackster trotzdem als zu allgemein Empfinde. Jemand mit Breitem Schädel braucht schon mehr Grafts als jemand mit schmalen Kopf, dazu führt eine doppelte Haardicke zu vierfachem Haar Volumen auf dem Kopf, rein rechnerisch. Auch Haut-Haar Kontrast spielt eine Rolle.
Der Kollege aus dem HLC Video hat mit der ersten OP 4000 und der zweiten 3000 Grafts bekommen (für die Tonsur, Ergebnis der zweiten OP sieht man noch nicht).
Und es ist so dicht, dass man selbst mit seinen relativ kurzen Haaren denkt, er hätte keine AGA (von der Tonsur abgesehen) - das würde sicherlich ohne die Resthaare noch gut genug aussehen (trotz recht großem Schädels).
Wahrscheinlich hat da auch jeder so ein bisschen seine eigene Phillosphie/Herangehensweise und auch andere Ästhetische Anforderungen an ein Ergebnis.
Werwolf schrieb am So, 20 November 2022 14:30. Wenn ein junger Patient aber unbedingt eine HT machen möchte sollte eine exakte Anamnese und sehr gut Aufklärung erfolgen, seriöse Anbieter lehnen dann schon mal auch eher ab. Sicherlich gibt es auch Patienten die nach guter Aufklärung selbst abwarten wollen. Letztlich sind auch die etwas älteren immer mit einem Risiko konfrontiert aber eben etwas besser vorhersagbar.
Das kann ich nur unterschreiben.
Tom10 schrieb am So, 20 November 2022 15:50Also der Scholz ist nun wirklich kein gutes Beispiel. Bei ihm konnte man Oberkopf mit 40 schon erkennen wo die Reise hingeht.
Also bei mir war es es auch so dass ein Miniaturisierungsmapping des Resthaares gemacht wurde. Bis auf die GHEs gab es eben kein Miniaturisieurung. Das und die Tatsache dass ich schon über 40 war, Familienhistorie auch jetzt nicht schlecht war, mehrere Jahren auf PRP war, gab grünes Licht einiger TopArzte und von 2 renommierter Berater für eine HT ohne Fin.
Ich habe mir deinen Thread angeschaut. Ich wäre an deiner Stelle überhaupt nicht in diesem Forum bzw. hätte da auf jedenfall auch ohne irgendwelche Beratungen oder Minituarisierungsmapping direkt losgelegt ab 40 (wenn die GHE denn stören). Da ist für mich überhaupt keine AGA erkennbar
Danke Yumi. Wobei ich mir sicher bin, als die GHEs mit 23 Jahren anfingen, hätten mir viele Forum Mitglieder gleich zu Fin geraten. Auch bei PRP, wurde ich damals nur belächelt. Dabei führe ich die PRP seit nun fast 5 Jahren mit Zufriedenheit durch, ein Zeitraum der länger ist als die meisten erfolgreich Minox nehmen.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164558 ist eine Antwort auf Beitrag #164544] :: PM, 21.48.2022 13:48
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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Werwolf schrieb am So, 20 November 2022 19:05"Rein theoretisch müsste doch sogut wie jeder mit FUT Megasession anfangen oder? Dass man so mehr rausholen kann, dürfte unstrittig sein."
Falsch.
Glatzfratz schrieb am So, 20 November 2022 20:00Einige ignorieren die Basics.
Da ist der Wunsch Vater des Gedankes, vlt weil man selbst das Risiko eingegangen ist...
In den alltermeisten Fällen ist es mittelfristig leider keine gute Idee.
Warum falsch? Meine Behauptung einfach einer anderen Behauptung entgegen zu stellen, ohne ein Argument, bringt ja niemanden weiter.
Ich habe ja weiter oben die Gründe geschildert, warum ich für eine maximale Ausbeute von Grafts FUT als erstes angeführt habe (um nach ausreizen der Laxity, welche zu einem gewissen Grad trainierbar ist, auf FuE zu wechseln).
Dies haben ja auch Joe Tillmann und Dr. Muresanu so erläutert, dass man so am meissten rausholt.
Blackster schrieb am So, 20 November 2022 20:37
Dann sind mindestens schonmal 8000 Grafts drin + BHT.
Das denke ich auch.
[Aktualisiert am: Mo., 21 November 2022 13:53]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164586 ist eine Antwort auf Beitrag #164564] :: PM, 21.26.2022 22:26
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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Werwolf schrieb am Mo, 21 November 2022 16:56Hallo Yumi,
das falsch bezieht sich nur auf diese Aussage von Dir :
"Rein theoretisch müsste doch sogut wie jeder mit FUT Megasession anfangen oder?
Meines Erachtens kommt es immer auf den Gesamtstatus an.
BG
Ja gut, dem würde ich auch zustimmen.
RicardoHairloss schrieb am Mo, 21 November 2022 17:51Aussage von Dr. Feriduni im Interview (Feriduni/Krämer) "mit FUE im Jahr 2022 bei nem geeigneten Kandidaten exakt das gleiche rausholen wie mit Streifen". Er macht nur noch Korrekturen mit FUT! Aussage gegen Aussage?
Aber wie soll das gehen? Da würde mich die Begründung hinter der Aussage interessieren.
Im Jahr 2022 sind vielleicht die FUE Narben kleiner aber man reduziert die Dichte ja genau wie vor 20 Jahren (evtl. weniger Transection). Bei FUE hinterlässt Du ja kahle haut wenn Du einen Graft entnimmst - bei FUT schneidest du sie mit heraus und straffst die Haut.
Im Grunde ist FUT daher auch immer gleichzeitig eine Skalp Reduction, daher reduziert sich die Dichte nicht so sehr. (Früher hat man vor einer HT noch eine Skalp Reduction OP durchgeführt zu Donald Trumps Zeiten:
https://en.wikipedia.org/wiki/Scalp_reduction
https://www.quatela.com/gallery/hair-restoration/scalp-reduction/1056/
).
Ist nicht mehr so sehr in Mode
VIelleicht meint Feriduni dass man mit FUE Only soviel herausholt wie mit FUT only - das Argument war aber dass die Kombination von FUT und FUE am meissten herausholt, nicht eine einzelne Methode für sich.
Tom10 schrieb am Mo, 21 November 2022 18:14Die FUT Methode wird nur noch selten in Europa durchgeführt.Die Methode ist in den USA noch beliebter.
Der Vorteil einer solchen Methode ist das man zu 100% in der Safe Zone agiert. Der Nachteil ist die lebenslange Narbe die sichtbar wird wenn man mal runterasieren muss.
FUT wird in Deutschland noch oft angewandt. Der Trend zu FUE kommt daher, weils viel häufiger nachgefragt wird durch Kunden die keine Narbe wollen. Und weils einfacher skalierbar ist durch angelernte Leute, die keine Ärzte sind, die Margen sind höher. (für FUT braucht man einen guten Chirugen, den gibt es auch in der Türkei nicht für Lau)
Soll nicht verächtlich klingen, aber habe schon von "Hausfrauen" und umgelernten "Friseuren" gehört, die in türkischen Billigkliniken "operiert" haben (FUE).
Ich will FUE nicht schlecht reden, denke aber dass die Kombi aus beiden Methoden, wenn man eine Narbe tolerieren kann, für viele Sinnvoller ist.
[Aktualisiert am: Mo., 21 November 2022 22:38]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164817 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: AM, 9.37.2022 09:37
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eddygodo
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Leute ich denke mir: Alles was man tut ist ein Risiko. Hier wurde angeführt, dass man sich nicht sicher sein kann die Medikamente ein Leben lang zu vertragen. Weiterhin wurde angeführt, dass AGA unberechenbar ist und man auch mit 30-40 oder sogar 50 plötzlichen Haarausfall bekommen kann. Wenn man nach der Logik geht, dann braucht man ja gar nichts machen oder darf eine HT nur ab ca. 40 in Betracht ziehen. Das wichtigste Alter ist aber meistens in der Jugend... 15-35.
Ich behaupte, dass man keine großen Probleme haben wird AGA zu bekämpfen, wenn man kein Extremfall ist. Extremfall wäre für mich einer der mit 16 Haarausfall bekommt und mit 20 eine Vollglatze hat. Das ist die einzige Person die Probleme haben wird.
Der Rest bzw. der Durchschnitt, der mit Mitte 20 GHE und Tonsur entwickelt, kann gegensteuern mit entweder:
1) Medis
2) HT
3) Medis + HT
Egal welche Möglichkeit man wählt, alles davon wird kurzfristig eine Verbesserung sein. Aber ich behaupte auch langfristig, denn man kann fast immer was tun. Selbst wenn man nur 10-15 Jahre gut aussieht, lohnt sich doch die OP. Das sind die wertvollsten Jahre. Danach kann man immer noch Medis nehmen oder ne zweite HT usw. machen. Ich habe den Eindruck, dass wir hier im Forum sehr pessimistisch an die Ganze Sache gehen.
Man kann übrigens auch mit Kompromissen leben. Wenn die Haarlinie stimmt aber die Tonsur nicht, dann macht man eben kaschierendes Pulver drauf oder lässt die Haare etwas drüber wachsen. Oder ne zweite HT, ne dritte. Medis. Neue OP Techniken o.ä. in 10-15 Jahren.
Die glücklichsten sind doch meistens die "dummen", die sich garnicht informieren und einfach eine günstige Klinik suchen und dort ihre HT machen. Ich habe mittlerweile einige Leute kennengelernt die das in jungen Jahren gemacht haben und heute noch glücklich sind. Und wenn die es irgendwann nicht sind, fliegt man halt wieder in die Türkei, nimmt Medis, nimmt die Barthaare, nimmt die Körperhaare und wenn alles nicht mehr klappt dann gibt es immer noch Haarsysteme.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Haarlinie fast das wichtigste ist, sie verleiht dem Gesicht einen Rahmen...
Es kommt halt wirklich auf den Anspruch an. Wenn man wieder jugendliche Haare haben will muss man schwere Geschütze auffahren. Aber wer will das? Es muss zum Alter passen...
[Aktualisiert am: Fr., 09 Dezember 2022 09:44]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164818 ist eine Antwort auf Beitrag #164817] :: AM, 9.39.2022 11:39
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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eddygodo schrieb am Fr, 09 Dezember 2022 09:37Leute ich denke mir: Alles was man tut ist ein Risiko. Hier wurde angeführt, dass man sich nicht sicher sein kann die Medikamente ein Leben lang zu vertragen. Weiterhin wurde angeführt, dass AGA unberechenbar ist und man auch mit 30-40 oder sogar 50 plötzlichen Haarausfall bekommen kann. Wenn man nach der Logik geht, dann braucht man ja gar nichts machen oder darf eine HT nur ab ca. 40 in Betracht ziehen. Das wichtigste Alter ist aber meistens in der Jugend... 15-35.
Ich behaupte, dass man keine großen Probleme haben wird AGA zu bekämpfen, wenn man kein Extremfall ist. Extremfall wäre für mich einer der mit 16 Haarausfall bekommt und mit 20 eine Vollglatze hat. Das ist die einzige Person die Probleme haben wird.
Der Rest bzw. der Durchschnitt, der mit Mitte 20 GHE und Tonsur entwickelt, kann gegensteuern mit entweder:
1) Medis
2) HT
3) Medis + HT
Egal welche Möglichkeit man wählt, alles davon wird kurzfristig eine Verbesserung sein. Aber ich behaupte auch langfristig, denn man kann fast immer was tun. Selbst wenn man nur 10-15 Jahre gut aussieht, lohnt sich doch die OP. Das sind die wertvollsten Jahre. Danach kann man immer noch Medis nehmen oder ne zweite HT usw. machen. Ich habe den Eindruck, dass wir hier im Forum sehr pessimistisch an die Ganze Sache gehen.
Man kann übrigens auch mit Kompromissen leben. Wenn die Haarlinie stimmt aber die Tonsur nicht, dann macht man eben kaschierendes Pulver drauf oder lässt die Haare etwas drüber wachsen. Oder ne zweite HT, ne dritte. Medis. Neue OP Techniken o.ä. in 10-15 Jahren.
Die glücklichsten sind doch meistens die "dummen", die sich garnicht informieren und einfach eine günstige Klinik suchen und dort ihre HT machen. Ich habe mittlerweile einige Leute kennengelernt die das in jungen Jahren gemacht haben und heute noch glücklich sind. Und wenn die es irgendwann nicht sind, fliegt man halt wieder in die Türkei, nimmt Medis, nimmt die Barthaare, nimmt die Körperhaare und wenn alles nicht mehr klappt dann gibt es immer noch Haarsysteme.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Haarlinie fast das wichtigste ist, sie verleiht dem Gesicht einen Rahmen...
Es kommt halt wirklich auf den Anspruch an. Wenn man wieder jugendliche Haare haben will muss man schwere Geschütze auffahren. Aber wer will das? Es muss zum Alter passen...
Mach dein Ding. Du wirst es nie allen Recht machen, so dass dir alle hier im Forum grünes Licht geben.
Das Forum dient nur dazu sich zu informieren und keine uninformierte Entscheidung zu treffen.
Wenn Du die Information hast, triff deine eigene Entscheidung.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164836 ist eine Antwort auf Beitrag #164817] :: PM, 10.46.2022 15:46
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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eddygodo schrieb am Fr, 09 Dezember 2022 09:37Leute ich denke mir: Alles was man tut ist ein Risiko. Hier wurde angeführt, dass man sich nicht sicher sein kann die Medikamente ein Leben lang zu vertragen. Weiterhin wurde angeführt, dass AGA unberechenbar ist und man auch mit 30-40 oder sogar 50 plötzlichen Haarausfall bekommen kann. Wenn man nach der Logik geht, dann braucht man ja gar nichts machen oder darf eine HT nur ab ca. 40 in Betracht ziehen. Das wichtigste Alter ist aber meistens in der Jugend... 15-35.
Ich behaupte, dass man keine großen Probleme haben wird AGA zu bekämpfen, wenn man kein Extremfall ist. Extremfall wäre für mich einer der mit 16 Haarausfall bekommt und mit 20 eine Vollglatze hat. Das ist die einzige Person die Probleme haben wird.
Der Rest bzw. der Durchschnitt, der mit Mitte 20 GHE und Tonsur entwickelt, kann gegensteuern mit entweder:
1) Medis
2) HT
3) Medis + HT
Egal welche Möglichkeit man wählt, alles davon wird kurzfristig eine Verbesserung sein. Aber ich behaupte auch langfristig, denn man kann fast immer was tun. Selbst wenn man nur 10-15 Jahre gut aussieht, lohnt sich doch die OP. Das sind die wertvollsten Jahre. Danach kann man immer noch Medis nehmen oder ne zweite HT usw. machen. Ich habe den Eindruck, dass wir hier im Forum sehr pessimistisch an die Ganze Sache gehen.
Man kann übrigens auch mit Kompromissen leben. Wenn die Haarlinie stimmt aber die Tonsur nicht, dann macht man eben kaschierendes Pulver drauf oder lässt die Haare etwas drüber wachsen. Oder ne zweite HT, ne dritte. Medis. Neue OP Techniken o.ä. in 10-15 Jahren.
Die glücklichsten sind doch meistens die "dummen", die sich garnicht informieren und einfach eine günstige Klinik suchen und dort ihre HT machen. Ich habe mittlerweile einige Leute kennengelernt die das in jungen Jahren gemacht haben und heute noch glücklich sind. Und wenn die es irgendwann nicht sind, fliegt man halt wieder in die Türkei, nimmt Medis, nimmt die Barthaare, nimmt die Körperhaare und wenn alles nicht mehr klappt dann gibt es immer noch Haarsysteme.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Haarlinie fast das wichtigste ist, sie verleiht dem Gesicht einen Rahmen...
Es kommt halt wirklich auf den Anspruch an. Wenn man wieder jugendliche Haare haben will muss man schwere Geschütze auffahren. Aber wer will das? Es muss zum Alter passen...
Du gehst davon aus dass nur weil HTs durchgeführt werden, es grundsätzlich eine gute Idee ist. Leider wird die HT oft später langfristig bereut.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164855 ist eine Antwort auf Beitrag #164836] :: PM, 11.7.2022 14:07
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eddygodo
Beiträge: 28 Registriert: Juni 2022
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„Du gehst davon aus dass nur weil HTs durchgeführt werden, es grundsätzlich eine gute Idee ist.“
Weil ich bisher mehr positives als negatives gehört habe. In meinem Umfeld haben alle positive Ergebnisse… Aber zugegeben das lieb OP liegt nur ein paar Jahre zurück. Wie das in 10-20 Jahren aussieht weiß keiner. Aber was willst du sonst machen? HT ist immer noch besser als nichts tun. Und ich denke ehrlich gesagt dass es auch langfristig eine gute ist es sei denn man ist ein Extremfall…
Bei dir zB… Du bist 40 hast nur GHE, denkst du ernsthaft du würdest es bereuen? Oder einer mit 30 wo der Haarausfall nur langsam weiter geht oder gestoppt ist… Bei einem 18 jährigen der schon NW5 ist, sieht’s natürlich anders aus…
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164860 ist eine Antwort auf Beitrag #164855] :: PM, 11.40.2022 16:40
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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eddygodo schrieb am So, 11 Dezember 2022 14:07„Du gehst davon aus dass nur weil HTs durchgeführt werden, es grundsätzlich eine gute Idee ist.“
Weil ich bisher mehr positives als negatives gehört habe. In meinem Umfeld haben alle positive Ergebnisse… Aber zugegeben das lieb OP liegt nur ein paar Jahre zurück. Wie das in 10-20 Jahren aussieht weiß keiner. Aber was willst du sonst machen? HT ist immer noch besser als nichts tun. Und ich denke ehrlich gesagt dass es auch langfristig eine gute ist es sei denn man ist ein Extremfall…
Bei dir zB… Du bist 40 hast nur GHE, denkst du ernsthaft du würdest es bereuen? Oder einer mit 30 wo der Haarausfall nur langsam weiter geht oder gestoppt ist… Bei einem 18 jährigen der schon NW5 ist, sieht’s natürlich anders aus…
Hallo Eddy, wie kommst du drauf dass der HA mit 30 vorbei ist? Schau mal rein was ich hier geschrieben habe: https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=485689/#msg_485689
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164861 ist eine Antwort auf Beitrag #164586] :: PM, 11.22.2022 17:22
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Yumi schrieb am Mo, 21 November 2022 22:26
Im Jahr 2022 sind vielleicht die FUE Narben kleiner aber man reduziert die Dichte ja genau wie vor 20 Jahren (evtl. weniger Transection). Bei FUE hinterlässt Du ja kahle haut wenn Du einen Graft entnimmst - bei FUT schneidest du sie mit heraus und straffst die Haut.
Im Grunde ist FUT daher auch immer gleichzeitig eine Skalp Reduction, daher reduziert sich die Dichte nicht so sehr.
Wenn das der Haupteffekt einer FUT wäre, dann müsste der Nacken nach oben rutschen oder die Stirn bzw. Tonsur nach hinten/unten. Dieser Effekt ist aber (meist) vernachlässigbar. Sprich die verbeibende Haut wird gedehnt und es bleiben weniger Grafts/cm2. Genau wie bei einer FUE. Der Unterschied ist eher: Die Ausdünnung ist gleichmäßiger und ohne "leere" Stellen.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164868 ist eine Antwort auf Beitrag #164860] :: AM, 12.26.2022 08:26
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eddygodo
Beiträge: 28 Registriert: Juni 2022
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Tom10 schrieb am So, 11 Dezember 2022 16:40eddygodo schrieb am So, 11 Dezember 2022 14:07„Du gehst davon aus dass nur weil HTs durchgeführt werden, es grundsätzlich eine gute Idee ist.“
Weil ich bisher mehr positives als negatives gehört habe. In meinem Umfeld haben alle positive Ergebnisse… Aber zugegeben das lieb OP liegt nur ein paar Jahre zurück. Wie das in 10-20 Jahren aussieht weiß keiner. Aber was willst du sonst machen? HT ist immer noch besser als nichts tun. Und ich denke ehrlich gesagt dass es auch langfristig eine gute ist es sei denn man ist ein Extremfall…
Bei dir zB… Du bist 40 hast nur GHE, denkst du ernsthaft du würdest es bereuen? Oder einer mit 30 wo der Haarausfall nur langsam weiter geht oder gestoppt ist… Bei einem 18 jährigen der schon NW5 ist, sieht’s natürlich anders aus…
Hallo Eddy, wie kommst du drauf dass der HA mit 30 vorbei ist? Schau mal rein was ich hier geschrieben habe: https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=485689/#msg_485689
Morgen Tom,
ja du hast Recht... AGA geht immer weiter und man kann auch mit 40 innerhalb ein paar Jahren von NW1 auf NW5 rutschen. Aber das ist nicht die Regel. Man muss einfach mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Und jemand der älter ist mit NW1, wird weniger wahrscheinlich eine Glatze bekommen als jemand bei dem es schon mit 16 anfängt. Ich denke, dass der Durchschnittsmann 30 Jahre alt und NW2-3 schon eine HT machen kann, wenn der Spenderbereich es hergibt... Und für die Jahre danach gibt es halt wie gesagt immer noch eine Lösung: Zweite HT, Körperhaare, Barthaare, ... Doch auf (leichte) Medikamente. Und wie gesagt, wenn garnichts mehr geht -> Haarteil. Aber dieses "warte bis du 50 bist" macht ja gar kein Sinn und verfehlt irgendwie den kompletten Sinn... Ich denke eines Tages werde ich es tun und dann hofft man einfach, dass es gut läuft, auch langfristig...
Leider finde ich nirgendwo Studien/Statistiken zum Thema langfristige Zufriedenheit mit HTs...
Naja ich denke egal was man tut, alles ist ein Risiko. Und man muss das Risiko einfach selber einschätzen. Die Infos hier im Forum sind schon sehr gut dazu und bringen einen dazu vorsichtiger zu sein.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164870 ist eine Antwort auf Beitrag #164868] :: AM, 12.53.2022 11:53
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Twin
Beiträge: 110 Registriert: November 2022
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So ist es. Die Erwartungshaltung an das Ergebnis spielt da auch eine große Rolle.
Der eine ist unzfrieden wenn es unter Scheinwerferlicht nicht ordentlich blickdicht ist und er keine Haarlinie wie ein 16jähriger Südländer hat, dem anderen reicht eine grobe Abdeckung, hauptsache keine NW 5 Platte mehr und zumindest überall Haare. Mit 2. Ansprüchen kann man sicher die meisten Fälle zufrieden stellen.
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164871 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: PM, 12.26.2022 13:26
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Yumi
Beiträge: 98 Registriert: Juli 2017
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Wenn Du fein bist mit Dermmatch / Fibers kriegst Du fast alles Dicht, wo noch Resthaare sind
Ich z.B. bin lange vor der HT mit Fibers rumgelaufen und habe auch kein Stress damit, dies wieder zutun, sollte es nötig werden. Hält bis zur nächsten Haarwäsche.
Hier ein Beispiel von jemandem, der ein undichte HT nach einigen Jahren hat und overharvesting mit FUE bekommen hat (wahrscheinlich beim türkischen Metzger) und selbst er kann noch was reißen:
https://www.youtube.com/watch?v=j2lK28wb5HU
Ist natürlich ein Extrem Beispiel (!) aber es klappt grundsätzlich ganz gut.
Hier ein anderes sehr extremes Beispiel (sieht ehrlicherweise nicht mehr natürlich aus) von jemandem, der sich eine NW0 Linie transplantieren hat lassen und danach immer mehr ausgefallen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=OjD6L54tKlo
Wie gesagt, nicht jedermanns Sache - aber in der Diskothek ohne Tageslicht stell ich mir das gar nicht so schlecht vor im o.g. Fall
Bei mir war es nicht ganz so extrem, habe es aber wie gesagt, relativ stark genutzt vor der HT. Den einzigen Kommentar den mal von jemandem bekommen habe war: Hast Du dir die Haare gefärbt?
[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2022 13:34]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164880 ist eine Antwort auf Beitrag #164868] :: PM, 13.30.2022 12:30
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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eddygodo schrieb am Mo, 12 Dezember 2022 08:26Tom10 schrieb am So, 11 Dezember 2022 16:40eddygodo schrieb am So, 11 Dezember 2022 14:07„Du gehst davon aus dass nur weil HTs durchgeführt werden, es grundsätzlich eine gute Idee ist.“
Weil ich bisher mehr positives als negatives gehört habe. In meinem Umfeld haben alle positive Ergebnisse… Aber zugegeben das lieb OP liegt nur ein paar Jahre zurück. Wie das in 10-20 Jahren aussieht weiß keiner. Aber was willst du sonst machen? HT ist immer noch besser als nichts tun. Und ich denke ehrlich gesagt dass es auch langfristig eine gute ist es sei denn man ist ein Extremfall…
Bei dir zB… Du bist 40 hast nur GHE, denkst du ernsthaft du würdest es bereuen? Oder einer mit 30 wo der Haarausfall nur langsam weiter geht oder gestoppt ist… Bei einem 18 jährigen der schon NW5 ist, sieht’s natürlich anders aus…
Hallo Eddy, wie kommst du drauf dass der HA mit 30 vorbei ist? Schau mal rein was ich hier geschrieben habe: https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=485689/#msg_485689
Morgen Tom,
ja du hast Recht... AGA geht immer weiter und man kann auch mit 40 innerhalb ein paar Jahren von NW1 auf NW5 rutschen. Aber das ist nicht die Regel. Man muss einfach mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Und jemand der älter ist mit NW1, wird weniger wahrscheinlich eine Glatze bekommen als jemand bei dem es schon mit 16 anfängt. Ich denke, dass der Durchschnittsmann 30 Jahre alt und NW2-3 schon eine HT machen kann, wenn der Spenderbereich es hergibt... Und für die Jahre danach gibt es halt wie gesagt immer noch eine Lösung: Zweite HT, Körperhaare, Barthaare, ... Doch auf (leichte) Medikamente. Und wie gesagt, wenn garnichts mehr geht -> Haarteil. Aber dieses "warte bis du 50 bist" macht ja gar kein Sinn und verfehlt irgendwie den kompletten Sinn... Ich denke eines Tages werde ich es tun und dann hofft man einfach, dass es gut läuft, auch langfristig...
Leider finde ich nirgendwo Studien/Statistiken zum Thema langfristige Zufriedenheit mit HTs...
Naja ich denke egal was man tut, alles ist ein Risiko. Und man muss das Risiko einfach selber einschätzen. Die Infos hier im Forum sind schon sehr gut dazu und bringen einen dazu vorsichtiger zu sein.
Ja irgendwie veilleicht schon, Aber du sollst das nicht selbst entscheiden sondern dich von einem Top Arzt beraten lassen. Den Rat hatte ich dir schon mal gegeben.
Ich persönlich bekam ja grünes Licht für eine HT ohne Medis. Ich habe daher weniger Bedenken betreffend den Fortgang des HAs. Ich find eher dass die Dichte bei HTs nicht so überzeugend ist (Mögliche 2 Verdichtungs OP) und es gibt bei dem Status und Alter auch keinen dringenden Handlungsbedarf,
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente [Beitrag #164885 ist eine Antwort auf Beitrag #164050] :: PM, 13.6.2022 13:06
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eddygodo
Beiträge: 28 Registriert: Juni 2022
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Wie kommt man denn an eine wirklich gute Beratung zu dem Thema?
Habe bereits mehrere Kliniken angeschrieben, auch Fotos etc. geschickt und Fragen gestellt. Aber es kamen immer Standardantworten von den Mitarbeitern da und keine Auskunft von den Ärzten...
Würd auch bisschen was dafür zahlen, aber wie gesagt, ist irgendwie unheimlich schwierig da jemanden anzutreffen, der Ahnung hat und sich die Zeit nimmt.
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