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Haartransplantation machbar/sinnvoll? [Beitrag #161709] :: Mi, 20.04.22 14:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
Guten Tag,

ich spiele schon länger mit dem Gedanken einer HT und habe mich seit 2-3 Jahren mal mehr mal weniger eingelesen und verschiedene Erfahrungsberichte über verschiedene Kliniken angeschaut.

Erstmal zu mir: Ich bin 27 Jahre alt, bald 28 in 4 Monaten.
Mein Haarausfall war / ist schleichend und es hat sich vor sehr vielen Jahren (sicher vor mindestens 6 Jahren oder sogar 7) eine mature Hairline herausgebildet. Mittlerweile sind die Geheimratsecken sicher bisschen größer geworden, bzw. ich weiß nichtmal ob sie größer geworden sind oder das Haar einfach nur dünner wurde.

Ich nehme und habe nie eine Medikation eingenommen außer mal sowas nutzloses wie Ell-Cranell - was wie ich öfter gelesen habe aber ja nichts bringen soll.
Grundsätzlich schreckt mich Fin und das mögliche Shedding (und auch, dass es bei vielen kaum was gebracht hat) von Minox ab. Optimalerweise würde ich halt gerne ohne auskommen, auch wenn es vermutlich im Alter dann schwierig wird.

Zum Familienstatus: Mein Vater hat noch komplett volles Haar, nichtmal eine Mature-Hairline. Mutter ebenfalls.
Der Opa mütterlicherseits hatte Geheimratsecken und dünnere Haare entwickelt, jedoch keine Glatze. Zum Opa väterlicherseits habe ich keine Informationen.

Ich hatte immer extrem dickes Haar, mittlerweile würd ich es als mitteldickes Haar bezeichnen. Eine Verdünnung kann aber auch durch meine Hashimoto Autoimmunerkrankung kommen wo ich einen erhöhten Nährstoffbedarf habe und nun wieder am supplementieren bin, sowieso die Schilddrüsenwerte heute erneut überprüfen haben lasse - könnte nämlich sein, dass ich mich zur Zeit in einer Überfunktion befinde. Ist aber ein anderes Thema.

Grundsätzlich möchte ich wieder meine normale Haarlinie zurück - die war nie ganz gerade aber doch fast. Dichteres Haar bzw. nochmal die Dicke von früher erreichen durch einsetzen zwischen Bestandshaar, wird ja durch eine mögliche Beschädigung vom Bestandshaar eher schwierig?

Zum Oberkopf: Wenn Sonne/Licht drauf scheint, kann man je nach Winkel auf jeden Fall auf die Kopfhaut schauen, aber das ist ja normal oder? Wie gesagt sind sie aber gefühlt etwas dünner zur Zeit, das hat sich über die Jahre immer mal wieder geändert bei mir. Hat sicher auch mit der Schilddrüse zu tun.

Zu der Tonsur: im Bereich meines Wirbels da waren die Haare nie komplett dicht. Also ich glaube da hat sich noch absolut gar nix getan, bei meinem Opa war da auch nichts soweit ich weiß.

Zu den GHE: hab die Haare jetzt natürlich extra komplett nach hinten gestylt, kann sie natürlich auch bisschen unmerklicher wirken lassen.

Ich hänge Bilder unten an, vielen Dank.




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