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Die Kopfhautpigmentierung – eine ideale Lösung bei Haarausfall

Haarausfall ist, körperlich gesehen, erst einmal völlig normal. Die Kopfhaut „entsorgt“ alte abgestorbene Haare, damit neue nachwachsen können. Problematisch wird es dann, wenn die ausgefallenen Haare nicht mehr durch neue ersetzt werden und sich am Hinterkopf langsam das „Knie“ durchdrückt oder der Haaransatz immer höher wird.

Haarpigmentierung (5)

Hat man(n), dass heißt Sie, ein haariges Problem dieser Art, müssen Sie trotzdem nicht gleich mit dem Rasierapparat anrücken. Gerade wenn der Haarausfall erst beginnt oder Sie unter kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) leiden, kann eine Kopfhautpigmentierung unter Umständen die Lösung für Sie sein.

Eine Pigmentierung lässt sich übrigens auch sehr gut mit einer Haartransplantation kombinieren.

Was ist eine Kopfhautpigmentierung?

Anders als bei einer Haartransplantation, bei der Haarfollikel verpflanzt werden, um „neues“ Haar wachsen zu lassen, werden bei einer Pigmentierung kahle Stellen optisch mit Farbpigmenten kaschiert.


Bei einer Haarpigmentierung werden, anders als bei einer Tätowierung, einzelne Pigmente auf die Kopfhaut gesetzt. Bei den verwendeten Farben handelt es sich um Schwermetall freie und Antiallergene Pigmente. Zudem werden diese nur in die obere Hautschicht der Kopfhaut gebracht. Sie müssen aber keine Angst haben, dass die Farbe sich nach der ersten Dusche oder einmal Schwimmen gehen gleich wieder verabschiedet und/oder verblasst. Eine Haarpigmentierung ist dauerhaft und hält in der Regel 3 bis 6 Jahre und man kann sie jederzeit für eine geringe Aufwandsentschädigung auffrischen lassen.
Diese Art der Pigmentierung ist eine Art „Permanent-Makeup“ für die Haare.

Taugt eine Pigmentierung als kompletter Haarersatz?

Die Frage, ob eine Pigmentierung einen Haaransatz ersetzt, lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es kommt darauf an, welches Ergebnis erreicht werden soll. Besonders gut geeignet, auch als kompletter Haarersatz, ist die Haarpigmentierung natürlich für Personen, die kurz rasierte Haare tragen.
Hier fällt es kaum auf, wenn die sichtbaren „Haarpunkte“ statt aus echtem Haar aus Pigmenten bestehen. (Bild 1 bis 4)

Haarpigmentierung (1)

Haarpigmentierung (3)

Haarpigmentierung (4)


Möchte man allerdings volleres Haar erreichen, das sich auch so anfühlt, ist eher eine Transplantation angeraten. Ebenso, wenn man das Haar wachsen lassen möchte, denn die Farbpigmente wachsen ja logischerweise nicht wie normales Haar.
Möchte man aber nur ein paar lichte Stellen kaschieren, wie zum Beispiel die berühmte „Tonsur“ oder Geheimratsecken, kann eine Haarpigmentierung durchaus ausreichend sein. (Bild 5)

Haarpigmentierung (5)

Die sogenannte Micro Pigmentierung kann auch bei langem Haar zum Einsatz kommen, das sehr dünn ist oder wenn kaum noch eigene Haare vorhanden sind.

Haarpigmentierung und Haartransplantation kombinieren?

Eine Kombination einer Transplantation mit einer Pigmentierung ist durchaus möglich. So kann man zum Beispiel den Bereich, an dem die Transplantate (Grafts) eingesetzt wurden, durch eine Pigmentierung noch dichter behaart wirken lassen. Außerdem kann man harmonischere Übergänge zwischen Spender- und Empfängerbereich schaffen. (Bild 6-8)

Haarpigmentierung (6)

Haarpigmentierung (7)

Haarpigmentierung (8)

Eine Haarpigmentierung kann auch dann zum Einsatz kommen, wenn nach einer missglückten FUT-Haartransplantation Narben zurück geblieben sind. Diese lassen sich so überdecken.

Wie oft muss ich pigmentieren lassen und wie lange dauert das?

In der Regel benötigt man zwei bis drei Sitzungen, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. In Ausnahmefällen können es auch mehr werden. Im Laufe der zweiten Sitzung kann Ihr behandelnder Schönheitschirurg oder Pigmentierer feststellen, ob noch weitere Behandlungen nötig sind.
Eine Sitzung dauert ein bis vier Stunden, wobei normalerweise die erste Sitzung die längste ist. Alle darauffolgenden Behandlungen verkürzen sich zeitlich in der Summe.
Dauert Ihnen die Sitzung zu lange, können Sie natürlich eine Pause zwischendurch machen, zum Beispiel um sich die Beine zu vertreten oder frische Luft zu schnappen.

Übrigens: Eine Kopfhautpigmentierung ist kein invasiver Eingriff, das heißt, es ist keine Betäubung notwendig. Sollten Sie trotzdem Angst vor Schmerzen haben, dann wird als Alternative eine Anästhesie Cremé aufgetragen.

Weitere Informationen über Kopfhautpigmentierung bei Elithairtransplant

 

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