Millionen betroffen
Haarausfall

Haarausfall (Alopezie) bleibt rätselhaft. Anlagebedingter Haarausfall, Alopecia Areata und diffuse Alopezie (bei Frauen) sind am häufigsten.

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FUE Haartransplantation ohne Rasur bzw. mit Teilrasur bei Dr. Gür in Istanbul

FUE Haartransplantation ohne Rasur bzw. mit Teilrasur bei Dr. Gür in Istanbul Traditionell müssen im Rahmen einer Eigenhaarverpflanzung, die mit der FUE-Technik (Entnahme einzelner Transplantate) durchgeführt wird, komplett alle Haare auf ca. 1-2mm abrasiert werden. Insbesondere im Spenderbereich (Haarkranz) ist das Rasieren Voraussetzung für die Entnahme der Transplantate, da diese einzeln, in ihren natürlich wachsenden „Einheiten“ (1-4) Haare entnommen werden. Für den Arzt ist eine Behandlung mit Komplettrasur immer einfacher, da Nachbarhaare nicht „im Weg stehen“ und er freien Blick hat.
Für viele Betroffene jedoch ist das Aussehen in den ersten Tagen und Wochen nach einer Haarverpflanzung unheimlich wichtig und ein Kriterium, ob sie eine OP durchführen lassen, oder nicht. Beruflich bedingt kommt eine Komplettrasur für viele nicht in Frage. Aber auch im privaten und sozialen Umfeld sollen Mitmenschen so wenig wie möglich mitbekommen. Einige Patienten gehen sehr offen mit dem Thema um, andere warten jedoch auf Fragen und Reaktionen aus dem direkten Umfeld, bevor das Thema Haartransplantation angesprochen wird. Wieder andere kürzen sich bereits vor dem geplanten Eingriff die Haare, um die Leute im nahen Umfeld an den Anblick zu gewöhnen oder benutzen Ausreden, um das Aussehen in den ersten Tagen danach zu erklären.
Obwohl die FUE Technik als minimal invasiver Eingriff gilt, bei dem nicht genäht werden muss und auch keine längliche Narbe im Spenderbereich (engl. donor area) zurückbleibt, dauert es ca. 10 Tage bis die Heilung soweit abgeschlossen ist, dass man wieder „gesellschaftsfähig“ ist. Was jedoch einige Wochen Zeit braucht ist der Nachwuchs der nicht transplantierten Haare. Bekanntlich wachsen Haare ca. 1cm im Monat. D.h., auch, wenn die Spuren der OP nach etwa 10 Tagen nicht mehr sichtbar sind, sind die Haare jedoch immer noch sehr kurz; ca. 5-6mm.


Im Rahmen der FUE Haartransplantation gibt es bei dem Haarchirurgen Dr. Gökhan Gür aus Istanbul (Türkei) zwei Möglichkeiten eine Komplettrasur zu umgehen.

Der komplette Spenderbereich (Haarkranz) wird rasiert – der Empfängerbereich nicht 

Bei den meisten Patienten werden mehrere Tausend Transplantate (engl. grafts) benötigt, um das gewünschte Ergebnis mit einer ansprechenden Haardichte zu erzielen. Damit mehrere Tausend Transplantate bzw. das Maximum an Haaren entnommen werden kann, muss das gesamte Spenderareal rasiert sein. Nur dann kann Dr. Gür die Transplantete mit einer feinen Stanze, deren Durchmesser kleiner als 1mm ist, entnehmen. So können in einer 2 Tages Sitzung bis zu 4500 Transplantate entnommen und implantiert werden. Außer dem Spenderbereich müssen keine Haare rasiert werden – das Haupthaar bleibt also unberührt. Wichtig zu erwähnen ist, dass der türkische Haarchirurg sehr präzise und langsam vorgehen muss, da die Sicht durch die Haare im Empfängergebiet behindert ist. Die Erfahrung des behandelnden Arztes in Bezug auf Haartransplantationen ohne Rasur bzw. mittels Teilrasur ist für das Ergebnis der OP essentiell wichtig. Da diese Variante der Teilrasur zeitintensiver ist und mehr Konzentration von Dr. Gür und seinem Team bedarf, wird ein Aufpreis berechnet.


Ein Teil des Spenderbereichs wird rasiert – der Empfängerbereich nicht

Bei dieser Variante der Teilrasur rasiert der Spezialist Dr. Gür kurz vor der Behandlung (auf Wunsch kann es in der Praxis auch von einem Friseur gemacht werden) ein oder zwei längliche Streifen im Haarkranz. Je nach benötigter Anzahl der Transplantate kann der Streifen klein gehalten oder muss großflächiger geplant werden. Damit diese Form der Teilrasur (Streifenrasur) angewendet werden kann, müssen die Haare im Spenderbereich eine gewisse Länge haben, damit diese die rasierten Bereiche überdecken bzw. kaschieren können. Gerade für Patienten, die nur Geheimratsecken und kleine Bereiche bepflanzen lassen möchten, kommt die Streifenrasur in Frage. Die Obergrenze liegt bei 1500 Grafts pro Transplantaten. Sollen mehr als 1500 Grafts transplantiert werden, muss mit Variante 1 geplant werden. Spätestens nachdem die Wundkrusten der Behandlung nach ca. 7-10 Tagen abgefallen sind, werden keine Spuren der Transplantation mehr sichtbar sein. Weder im Spender-noch im Empfängerbereich.

Sollen überhaupt gar keine Haare rasiert werden, kann nur eine sehr kleine Anzahl an Grafts transplantiert werden. Darüber hinaus ist wäre diese Variante, komplett ohne Rasur, sehr zeitaufwendig und dementsprechend teuer. Aus diesen Gründen wird sie nicht angeboten.

Über Dr. Gökhan Gür

Dr. Gökhan Gür

Der zu 100% auf FUE Haartransplantationen spezialisierte Arzt praktiziert derzeit in Istanbul, und hat im Jahre 2003 in Ankara (Hauptstadt der Türkei) sein „Handwerk“ erlernt. In den Anfangsjahren führte er die Stick&Place Technik durch, hat sich jedoch danach auf die weit verbreitete Slit-Technik festgelegt. Hierbei werden die Haare zuerst entnommen, danach öffnet der Chirurg die Empfangskanäle (winzig feine Schlitze) und im letzten Schritt der OP werden die Transplantate in die Kanäle eingesetzt. Eine Haartransplantation bei Dr. Gür besteht demnach aus 3 Schritten.
Als einer von nur wenigen Ärzten in der Türkei führt er die OP noch persönlich durch und behandelt nur einen Patienten am Tag. Viele Kliniken lassen Assisteninnen die gesamte OP, von A-Z, machen und behandeln 4-5 Patienten pro Tag. Große Transplantationen (Megasession) mit bis zu 4500 Grafts finden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Bis heute hat Dr. Gür bislang über 2000 Eingriffe selbst durchgeführt. Behandlungsschwerpunkte sind: dichtes Transplantieren (Dense Packing), Megesessions, Bart und Augenbrauen und Haartransplantationen ohne Rasur bzw. mit Teilrasur. In Zusammenarbeit mit, der auf Haarchirurgie spezialisierten Agentur, Health Travels (Clemens Weber) bietet Dr. Gür seine Dienstleistungen an Patienten aus aller Welt an. Vorwiegend aus Europa und dem mittleren Osten behandelt.

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