Überlebensrate von Grafts

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1. Prozentsatz überlebender Haare

Ziel dieser Studie am Hayatabad Medical Complex in Pakistan war es, den Prozentsatz überlebender Haare bei der follikularen Haartransplantation (FUI) und die beeinflussenden Faktoren zu untersuchen.


Die Untersuchung wurde von November 2003 bis April 2004 durchgeführt.

Eine Gesamtsumme von 30 Patienten wurde in die Studie einbezogen, wobei die Stadien von II bis VII reichten. Das Alter erstreckte sich von 24 Jahren bis zu 50. Hautstreifen wurden aus dem Hinterkopfbereich geerntet und unter Vergrößerung in Transplantate von verschiedenen Größen aufgeteilt. Löcher in den Empfänger-Bereich wurden mit der „Punch“ oder der „Slit“-Technik gemacht, um den Follikel einzusetzen. Die Patienten wurden nach 2 Wochen, 3 und 6 Monaten erneut untersucht. Die Überlebensrate der Grafts wurde nach 6 Monaten postoperativ gemessen.

Ergebnisse: In 7 Patienten war die Überlebensquote über 90%ig; in 12 Patienten über 80%, aber weniger als 90%; in 7 Patienten zwischen 70 und 80 %; in 2 Patienten über 60%, aber weniger als 70%; in 2 Patienten weniger als 20%ig, die als Ausfall betrachtet wurden.

Die Überlebensrate war mit der Punch-Methode größer als mit der Schlitzmethode. Die Chancen des Ausfalls nahmen mit der Größe der Sitzung und der Größe der Transplantate zu. Daneben gibt es aber noch weitere unbekannten Faktoren zu, die zu untersuchen sind.

Quelle: Shah SA; Obaidullah; Tehmeedullah: Functional outcomes of single follicular hair graft technique.In: Journal of the College of Physicians and Surgeons--Pakistan : JCPSP; VOL: 15 (6); S. 349-52 (2005)